Juli 2024 markiert das Ende der Abrechnung von Kabelfernsehanschlüssen über die Nebenkosten für Vermieter. Künftig können Mieter frei entscheiden, wie sie ihr Fernsehprogramm empfangen. Jedoch könnten einige Mieter trotzdem an einen Kabelfernsehvertrag gebunden sein, wenn sie das Internet über die Kabeldose nutzen.

Dies gilt nur, wenn der Anbieter das Netz bis zur Dose in der Wohnung betreibt. In Eigentumswohnungen könnte das Kabelnetz im Haus an einen Dienstleister verkauft worden sein, der einen separaten Vertrag für das Kabelfernsehen verlangt. Wer keinen eigenen Anschluss rechtzeitig organisiert, riskiert, ab 1.

Juli 2024 ohne Kabelanschluss dazustehen. WIRO bietet 35.000 Wohnungen in Rostock an, die von diesem Vorgehen betroffen sein könnten. Es bleibt jedoch offen, ob dieses Vorgehen rechtlich zulässig ist.

Für Kabelfernsehen werden derzeit 9,99 Euro monatlich fällig.