Privatpersonen und Unternehmen können aktiv Maßnahmen ergreifen, um den Schutz ihrer Daten zu verbessern. Wenn Passwörter jedoch unverschlüsselt gespeichert werden, besteht ein gewisses Restrisiko. Kriminelle könnten direkten Zugriff darauf erhalten. Das sogenannte Passwort-Hashing kann das Leben von Cyberdieben erschweren, da bei einer Kontoanmeldung die Hashes des Passworts mit denen des Unternehmens verglichen werden.

Sollten Kriminelle diese Passwörter erlangen, könnten sie diese zunächst nicht verwenden, aber es besteht immer noch die Gefahr, dass sie sie knacken könnten. Die Verwendung von Passwort-Hashing erhöht die Sicherheit, obwohl es nie vollständig ausgeschlossen ist, dass ein Risiko besteht. Es ist wichtig, unsichere Passwörter zu vermeiden und solche zu verwenden, die schwieriger zu knacken sind. Einige Hashing-Typen sind schwerer zu knacken als andere.

Algorithmen wie Sha-1 oder MD5 gelten als veraltet, während der Typ Argon2id aufgrund seiner Komplexität als sicherer angesehen wird. Salzen und Pfeffern stellt die Sicherheit der Hashes weiter sicher. In Zeiten steigender Cyberkriminalität ist ein Passwort-Manager unverzichtbar. Wir empfehlen den Einsatz eines Passwort-Managers, der auch das Hashing anbietet.

Bevor Sie ein Abonnement abschließen, sollten Sie jedoch prüfen, welche Hash-Typen vom Anbieter genutzt werden.