Forscher haben eine Sicherheitslücke entdeckt, die den Dateiversand über den WhatsApp-Messenger betrifft. Dateien mit bestimmten Endungen wie .EXE, .COM, .SCR, .BAT, .DLL, .HTA, sowie VBS- oder Perl-Skripte können leicht ausgenutzt werden, um Schadcode zu verbreiten. WhatsApp für Windows blockiert das direkte Ausführen solcher Dateien und erlaubt nur das Speichern. Der Virenscanner des Systems prüft die Datei auf potenzielle Gefährdungen.

Allerdings können Angreifer dennoch Schadcode über WhatsApp verbreiten, da die Datei potenziell ausgeführt werden kann, falls die entsprechende Entwicklerumgebung auf dem Rechner installiert ist. Insbesondere Entwickler, die WhatsApp für Windows nutzen, könnten gefährdet sein. Es ist jedoch unklar, ob die Sicherheitslücke auch andere Nutzer betrifft.