Bei PayPal gibt es die Möglichkeit des Zahlens nach 30 Tagen. Besonders bei der “Generation Z” ist das Kaufen auf Raten sehr beliebt.

Wenn man verantwortungsbewusst damit umgeht, kann man davon durchaus profitieren. Wir zeigen, wie das Bezahlen nach 30 Tagen bei PayPal funktioniert und welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, damit man diese Bezahlmethode nutzen kann.

Um diese Möglichkeit zu nutzen, wählt man PayPal als Zahlungsmethode im gewünschten Online-Shop aus und klickt im PayPal-Checkout-Fenster auf “Bezahlen nach 30 Tagen”. Unter Umständen werden dabei Daten wie Geburtsdatum, IBAN oder Telefonnummer abgefragt.

Nachdem man diese eingegeben hat, bestätigt man den Antrag und die Zahlung wird sofort an den Händler übermittelt. Die Bestellung kann also umgehend bearbeitet werden.

Die Zahlung nach 30 Tagen erscheint automatisch wenige Minuten nach dem Kauf im PayPal-Konto, wo man die Zahlung verwalten kann. Man hat die Möglichkeit, eine sofortige Zahlung zu veranlassen, falls man vorzeitig zahlen möchte, oder das Zahlungsziel um bis zu 54 weitere Tage auf maximal 84 Tage zu verlängern.

Dabei fällt eine Gebühr an, die vom Transaktionswert abhängig ist. Bestimmte Warengruppen sind jedoch von dieser Option ausgenommen.

Die Voraussetzungen, um die Bezahlmethode nutzen zu können, sind:
– Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland
– Ein mit PayPal verknüpftes deutsches Bankkonto inklusive SEPA-Lastschriftmandat
– Volljährigkeit
– Positive Kreditwürdigkeitsprüfung, die automatisch von PayPal im Hintergrund durchgeführt wird

Wenn man mit “Bezahlen nach 30 Tagen” bezahlt, wird der fällige Betrag automatisch zum Fälligkeitsdatum vom Konto abgebucht. Eine manuelle Überweisung des Betrages oder die Zahlung mit Kreditkarte oder PayPal-Guthaben sind nicht möglich.

Sollte das Konto zum Zahlungsdatum nicht gedeckt sein, können weitere Gebühren wie z.B. Mahngebühren oder Inkassokosten anfallen, wenn man die Forderung längere Zeit offen lässt.