Jetzt beseitigt Microsoft sie. Doch auch wenn sie es wollten, viele konnten das Windows 11-Update bislang gar nicht durchführen. Sie sorgten beim Versuch eines Updates auf Windows 11 einen Systemabsturz in Form eines “Bluescreens”.
Entdeckt wurde der Bug erstmals im November 2021. Der betroffene Treiber “Intel Smart Sound Technology (Intel SST) Audio Controller” lässt sich unter dem Dateinamen “IntcAudioBus.sys” im Gerätemanager finden. Bisher kam es zu den genannten Problemen, wenn die Datei entweder die Version 10.29.0.5152 oder 10.30.0.5152 hatte.
Diesen Windows-Nutzern wurde fortan kein Update auf das neue Betriebssystem mehr angeboten, sofern eine der Treiber-Versionen auf dem PC entdeckt wurde. Somit fällt auch die Upgrade-Sperre weg und betroffene Nutzer können endlich von Windows 10 zu Windows 11 wechseln. Denn auch wenn die Upgrade-Sperre nun weg ist, müssen PCs bestimmte Hardware-Voraussetzungen erfüllen, um das Windows 11-Update durchzuführen.
Wichtig ist etwa, dass euer Computer mit einem 64-Bit-Prozessor läuft, über mindestens zwei Kerne verfügt, mindestens 64 Gigabyte Speicher sowie 4 Gigabyte Arbeitsspeicher hat und eure Grafikkarte DirectX 12 oder höher unterstützt. Dennoch können auch viele schon etwas in die Jahre gekommenen Rechner diese Anforderungen stemmen. Natürlich müsst ihr das Upgrade nicht durchführen und könnt auch weiterhin Windows 10 nutzen.
Dabei geht es um den Microsoft Copilot, der sich plötzlich ungefragt auf vielen PCs installiert.